Künstlerische Auseinandersetzung mit dem Krieg in der Ukraine Kunst entfacht ihre Botschaften oft dort, wo Worte versagen. Seit über 500 Tagen hält der Konflikt in der Ukraine an, hinterlässt Spuren im Leben von Millionen. Über 13,6 Millionen Ukrainer*innen haben ihre Heimat verlassen, doch 6,4 Millionen sind zurückgekehrt. Die wahren Opferzahlen bleiben im Dunkeln, doch aus dieser Dunkelheit erhebt sich Kunst.
Argentinien: Rechtslibertärer Milei gewinnt Vorwahlen haushoch Hintergrund Bei den Vorwahlen in Argentinien hat sich der rechtslibertäre Kandidat Javier Milei mit über 30 Prozent landesweit überraschend als stärkste politische Kraft etabliert. Inmitten einer zunehmend krisenhaften Entwicklung im Land. Michael Álvarez Kalverkamp
Unbehagen in der Symbolpolitik Kommentar Mit dem vorgelegten Diskussionsentwurf für ein Gesetz zur Verbesserung der Rückführung könne man ordnen und steuern, erklärte die Bundesinnenministerin Nancy Faeser dieser Tage und machte damit Schlagzeile im Sommerloch.
Krisengewinne und Lebensmittelteuerung Kommentar Die gestiegenen Lebensmittelpreise haben verheerende Folgen für von Armut betroffene Menschen. Die marktbeherrschenden Unternehmen des Agrar- und Ernährungssektors hingegen profitieren. Lena Luig
Wirtschaftspolitik für die nächste Generation "Eine Sternstunde der Demokratie" so bezeichneten Teilnehmerinnen unsere Veranstaltung Wirtschaftspolitik für die nächste Generation
Belarus: Kaum Hilfe für Betroffene häuslicher Gewalt Analyse Staatliche Willkür und zunehmende Repressionen im Kontext der politischen Krise in Belarus stehen im Zusammenhang mit der Ausprägung von häuslicher Gewalt im Land. Eine Analyse der belarusischen Geschlechterforscherin Viktoria Lavriniuk. Viktoria Lavriniuk
"Ich hoffe, dass sich die europäische Aufmerksamkeit wieder mehr Sarajevo zuwendet" Interview Eva Quistorp, Friedensaktivistin und Mitbegründerin der Grünen, setzte sich während des Bosnienkrieges früh für militärisches Eingreifen ein, um Krieg und Gewalt zu beenden. Ein Rückblick auf ihr Engagement in der Region.
Montenegro: Parlamentswahlen erneut ohne klare Mehrheit Analyse In den vorgezogenen Parlamentswahlen in Montenegro hat die neue Bewegung „Europa Jetzt!“ (PES) mit etwa 25,6 Prozent die meisten Stimmen erzielt. Die Wahlbeteiligung lag nur bei weniger als 57 Prozent. Mühsame Koalitionsverhandlungen werden erwartet. Zoran Radulović
Wiederaufbau Ukraine: „Den Sandwich-Effekt weiter anwenden!“ Interview Beim Wiederaufbau der Ukraine geht es um viel Geld. Wie lässt sich dabei Korruption verhindern? Ein Interview mit Olena Halushka, vom ukrainischen Anti-Korruptions-Aktionszentrum. Johannes Voswinkel