Unsicherheit, Ungeduld und viel Hoffnung: Wie Washington auf die nächste Bundesregierung blickt Kommentar Mit großem Interesse blickt die Biden-Regierung auf die neuen politischen Mehrheitsverhältnisse in Berlin. Die Unsicherheit über das, was nach der bilateralen Verlässlichkeit der Ära Merkel kommen mag, mischt sich mit der Hoffnung, dass es auf mehreren Ebenen Bewegung und mehr gemeinsame strategische Orientierung geben könnte. Denn Deutschland ist in vielen Bereichen ein zentraler Partner für Washington. Bastian Hermisson
Kurzanalyse der Bundestagswahl 2021 Analyse Deutschland hat gewählt. SPD, Grüne und FDP gehen als Gewinnerinnen aus der Wahl hervor, blicken aber sehr unterschiedlich auf das Ergebnis – je nach Erwartung und wahrgenommenem Handlungsdruck. Dr. Stefanie John
Wirtschaften mit Zukunft Verbundprojekt Zukunft kann gestaltet werden! Zu Beginn der 2020er - Jahre zeigt sich der transformative Druck des neuen Jahrtausends mit voller Wucht. Die Klimakrise ist im Alltag angekommen, aus Modellen ist Realität geworden. Der Druck jetzt zu Handeln ist unübersehbar, und es ist unsere Aufgabe, die Krise zu bekämpfen und Klimaneutralität zu erreichen.
Zeit für eine neue politische Kultur Kommentar Im Pandemiejahr 2021 hat Deutschland gewählt. Schon jetzt ist klar: Es geht um eine neue politische Kultur der Ermöglichung und der Partizipation. Ein Kommentar zu den Ergebnissen der Bundestagswahl. Dr. Ellen Ueberschär
Gewinnerin des Politikkrimipreises 2021 der Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg Paradise City - Zoë Beck
Afghanistan und die Krise der globalen Flüchtlingspolitik Analyse Die Machtübernahme der Taliban hat neue Fluchtbewegungen ausgelöst. Welche Muster früherer Krisen und flüchtlingspolitischer Antworten wiederholen sich, was ist anders? Marcus Engler analysiert die aktuellen Entwicklungen in Afghanistan und erklärt, warum es eine Kehrtwende in der europäischen und globalen Flüchtlingspolitik braucht. Marcus Engler
Interview mit Dr. Michael Blume zur Buchstabiertafel Um Missverständnisse beim Buchstabieren bspw. des eigenen Namens zu vermeiden, nutzen wir die so genannte Buchstabiertafel. Aus dieser hatten die Nationalsozialisten nach ihrer Machtergreifung jüdische Namen getilgt – aus „D wie David“ wurde „D wie Dora“. Der Antisemitismusbeauftragte der Landesregierung Baden-Württembergs Dr. Michael Blume hat sich beim zuständigen Deutschen Institut für Normung (DIN) erfolgreich für die Rückkehr zur amtlichen Tafel aus der Weimarer Republik eingesetzt.
Unfertige Orte Das Projekt Unfertige Orte möchte der Verdrängung von obdachlosen Menschen aus dem öffentlichen Raum entgegenwirken.
Mit Pauken und Trompeten Essay Als Radiomoderator der WDR-Sendung 'Köln Radyosu' versorgte Yüksel Pazarkaya in den 1960er Jahren türkische Migrant:innen mit Informationen aus der Heimat. In seinem Essay beschreibt der Schriftsteller die Erfahrungen der ersten Generation vom Anwerbeabkommen 1961 bis hin zur Wiedervereinigung. Yüksel Pazarkaya
Die Ulmer Nester Die Verdrängung im öffentlichen Raum ist vor allem für obdachlose Menschen ein alltägliches Problem. In diesem Abschnitt wollen wir dir ein Projekt in Ulm vorstellen, das das Thema Obdachlosigkeit im öffentlichen Raum sichtbar macht.