Wie gelingt digitales Lernen?

Serious Games in der Bildungsarbeit

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Das Projekt

Von klein auf lernen wir die Welt um uns herum spielend kennen. Spiele machen nicht nur Spaß, sie vermitteln auch Wissen und trainieren Fähigkeiten wie Teamarbeit, strategisches Denken und Kreativität. Das kann sich auch die Bildungsarbeit zunutze machen: Beim sogenannten Edutainment geht es um die Verbindung von Education und Entertainment – spielendes Lernen also. Trotz der vielen Vorteile dieses Konzepts kommen besonders digitale Spiele aller Art erst langsam im Bildungsbereich an. Videospiele sind immer noch der Kritik ausgesetzt, keine seriöse Quelle für Bildung zu sein – dabei steckt in ihnen großes Potential für die altersgerechte Vermittlung von Wissen aller Art und das Erlernen von Medienkompetenz. Ein Spiel mit pädagogischem Konzept zu entwickeln, das Wissen vermittelt und nebenbei auch noch Spaß macht, ist gar nicht so leicht. Für die Entwicklung braucht es nicht nur Spiele-Designer*innen, sondern auch Pädagog*innen, die den Prozess begleiten. Wie solche Spiele entwickelt werden, ist eine von vielen Fragen, die bei diesem Gespräch beantwortet werden sollen. Neben einem ersten Einblick in die Welt des Edutainment und Game-based-Learning stellen die Gesprächsteilnehmer*innen ihre eigenen Projekte vor und sprechen über das Innovationspotential von digitalen Spielen in der Bildung. Welche Chancen und Risiken sind damit verbunden? Sorgt CoViD-19 für einen anhaltenden Digitalisierungsschub an Schulen, von dem auch digitale Spiele profitieren können?

Zum Gespräch auf YouTube

Gesprächspartner:innen

Moderation

Josephine Hohberg, Lehramtsstudentin für die Fächer Deutsch und Geschichte, Videospielerin.

Praktikantin 2020

Ich kann allen ein Praktikum bei der Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg nur ans Herz legen: die freie Themenwahl und Umsetzung des eigenen Projektes, das kleine und familiäre Team, die Mitarbeit bei spannenden Veranstaltungen - all das hat mir einen tollen Einblick in die Arbeit der politischen Stiftung ermöglicht.
Julia Ott