Zwischen Energiehunger und Klimahoffnung

KI in grün: (Wie) kann Künstliche Intelligenz nachhaltig werden?

Ergebnisse aus dem Online-Workshop KI in grün? Perspektiven für eine nachhaltige KI in Baden-Württemberg, Deutschland und Europa von Jan Doria

Darum geht´s

Künstliche Intelligenz bewegt uns & unseren Planeten. Für den Bau & Betrieb ihrer Rechenzentren werden Kernkraftwerke wieder in Betrieb genommen & Kupferminen weiter aufgerissen. Gleichzeitig verbinden sich mit ihr gigantische Hoffnungen, was die Lösung großer Menschheitsfragen angeht: KI soll Klimaprognosen verbessern, als Bestandteil von Smart-Grid-Systemen unser Energiesystem fit für 100 % Erneuerbare machen & Ressourcenverschwendung reduzieren. Wie also lassen sich KI & Nachhaltigkeit zusammen denken?

Methodik

Orientierung gab das in der KI-Ethik verbreitete Schema von Aimee van Wynsberghe. Unterscheidung: KI für Nachhaltigkeitsziele & Nachhaltigkeit von KI-Anwendungen. Ergänzt um KI & Globaler Süden. Jeder Lösungsvorschlag diskutiert, wo er vor allem umzusetzen ist: Mikroebene = Einzelpersonen, Mesoebene = Unternehmen & Institutionen oder Makroebene = Politik & Gesellschaft. Nachhaltigkeit umfasst dabei nicht nur ökologische, sondern auch soziale Ziele wie z. B. faire Bezahlung von Clickworker*innen.

Mach mit!

Die Teilnehmenden des Workshops haben bereits viele Ideen gesammelt, aber du hast bestimmt noch mehr. Was wünschst du dir? In welche Richtung soll sich KI entwickeln? Wir sind gespannt auf deine Gedanken!

Beantworte diese Fragen unter: tweedback.de/2w2z